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Bogdan Bartnikowski __________

wurde im 2. Weltkrieg in Polen gefangen genommen. Am 2. Weltkrieg beteiligten sich Länder aus der ganzen Welt. Deutschland hat den Krieg begonnen. Es wollte das mächtigste und größte Land in Europa sein. Der Krieg dauerte von 1939 bis zum Jahr 1945.

Zusammen mit seiner Mutter musste Bogdan in einem Konzentrations-lager leben. Konzentrations-lager werden auch „KZ“ genannt. Bogdan wurde in ein KZ gebracht. Das KZ hieß Auschwitz, weil es in der Nähe der Stadt Auschwitz (Oświęcim) gebaut wurde.

Ein KZ war ein großes Lager mit vielen Häusern. Das Leben in einem KZ war sehr schwer. Es musste sehr schwer und sehr lange gearbeitet werden. Dabei hat man nur sehr wenig Essen und Trinken bekommen. Oft wurden Menschen in einem KZ von den Wärtern schwer misshandelt. Viele wurden geschlagen oder ermordet.

Kurz vor Kriegsende wurde das KZ geschlossen, in dem Bogdan und seine Mutter waren. Die beiden wurden nicht frei gelassen. Sie wurden auf dieses Gelände in Blankenburg gebracht. Hier sollten sie schwere Arbeit machen. Beide mussten zum Beispiel zerstörte Häuser aufräumen. In dieser Zeit sind Bomben auf die Erde gefallen. Wenn er sich vor diesen Bomben in einem Bunker verstecken wollte, hat ihn niemand gelassen. Er durfte sich nicht in Sicherheit bringen. Ein Bunker ist ein spezielles Haus. Ein Bunker wurde oft unter der Erde gebaut. Weil diese Häuser unter der Erde waren, waren Menschen besser vor Bomben geschützt.

Am 22. April 1945 wurden er und seine Mutter befreit. Sie konnten wieder nach Hause gehen. Sie lebten dann wieder in Polen.