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Interview Damla H.

FSJ’lerin bei der Stiftung

Damla H.

Was war Ihre Motivation ein FSJ zu absolvieren? Wie ist die Idee dazu entstanden?

Nach der Schule wusste ich zunächst nicht genau, was ich werden möchte und brauchte Zeit, um mir darüber klar zu werden. Eine Freundin von mir hatte gerade ein Freiwilliges Soziales Jahr absolviert und empfahl mir, auf diese Weise im sozialen Bereich relevante Berufserfahrungen zu sammeln und so die Zeit sinnvoll zu nutzen.

Warum haben sie sich für ein FSJ in der Stiftung entschieden?

Zunächst habe ich ein halbes Jahr bei einem anderen Träger der Eingliederungshilfe absolviert. Da mir die Arbeit so viel Spaß gemacht hat, wollte ich gern andere Einrichtungen und deren Arbeitsweise kennenlernen. Über meinen Träger BIQ habe ich von der Albert Schweitzer Stiftung – Wohnen & Betreuen gehört. Daraufhin habe ich mich über die Einrichtung informiert und weil es eine Einsatzstelle ganz in der Nähe meines Wohnortes gab, habe ich mich für die Stiftung entschieden.

Was gefällt Ihnen an Ihrer Tätigkeit für die Stiftung besonders gut?

Ich kann in alle Bereiche reinschnuppern und viel Erfahrung mitnehmen. Außerdem kann ich den Nutzer*innen helfen und das macht mir Freude.

Am besten gefällt mir, dass kein Tag dem anderen gleicht und es immer wieder neue Herausforderungen gibt. Die Nutzer*innen sind sehr sympathisch und ich verstehe mich mit ihnen sehr gut. Darüber hinaus werden hier meine Wünsche berücksichtigt und ich kann mitbestimmen, was ich gerne machen möchte. Das FSJ hat meine Sicht auf Menschen mit Assistenzbedarf komplett verändert und ich beschäftige mich jetzt viel mehr mit dem Thema.

Möchten Sie später einen Beruf oder ein Studium im sozialen Bereich absolvieren?

Ich hatte vorher lange überlegt, eine Ausbildung zur Notfallsanitäterin oder zur Operationstechnischen Assistentin zu absolvieren. Da mir die Arbeit mit Menschen mit Assistenzbedarf jedoch sehr viel Freude macht, könnte ich mir jetzt auch eine Tätigkeit in der Heilerziehungspflege vorstellen.