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Interview Stefan K.

Praxisanleiter im Haus Helene Schweitzer-Bresslau

Stefan K.

Warum sind Sie Praxisanleiter geworden?

Im Grunde genommen habe ich schon vor meiner Tätigkeit als Praxisanleiter unsere Azubis unterrichtet, wenn sie eine Frage hatten. Nun kann ich das auch offiziell tun. Als eine Stelle als Praxisanleiter (m/w/d) frei geworden ist, habe ich die Chance genutzt und mich um die Position beworben.

Warum haben Sie sich damals bei der Albert Schweitzer Stiftung – Wohnen & Betreuen beworben und wie war Ihr persönlicher Werdegang bei uns?

Mein Interesse für die Pflege wurde bereits im Alter von 15 Jahren geweckt, da meine Mutter in einer Demenz-WG gearbeitet hat. Deshalb habe ich in der Schule ein Praktikum in der Pflege und später ein Freiwilliges Soziales Jahr absolviert. Im Zusammenhang mit einem Pflegebasiskurs suchte ich einen geeigneten Praktikumsplatz. Ein Familienangehöriger, der bereits Mitarbeiter in der Stiftung war, hat mir diese wärmstens empfohlen.

Ich merkte während meines Praktikums schnell, dass ich weiter in der Pflege arbeiten möchte und hatte daraufhin in kürzester Zeit meinen Ausbildungsvertrag als Pflegefachkraft bei der Stiftung in der Tasche.

Was ist Ihnen in Ihrer Arbeit als Praxisanleiter wichtig?

Die Wissensvermittlung macht mir am meisten Freude. Es ist ja nicht nur so, dass unsere Auszubildenden von mir lernen können, sondern das funktioniert auch umgekehrt. In der Berufsschule werden unsere Azubis nach den neuesten Standards unterrichtet und bringen dieses Wissen mit in die Praxis. Dadurch können beide Seiten profitieren.

Warum sollten sich junge Menschen, die gerade auf Ausbildungssuche sind, für uns entscheiden?

Wir haben ein wunderschönes parkähnliches Gelände mit einem Streichelzoo. Dadurch ergeben sich sehr schöne Arbeitsbedingungen mit den Bewohner*innen, denn ich kann mit ihnen jederzeit raus in die Natur. Außerdem gibt es bei uns einen guten Zusammenhalt unter den Kolleg*innen, wir sind immer füreinander da und helfen uns gegenseitig.

Ich arbeite gern in der Pflege, weil …

…die Empathie, die man bei dieser Arbeit benötigt und einfach die Tätigkeiten an sich, machen mir viel Freude. Außerdem bekomme ich von den Bewohner*innen sehr viel Dankbarkeit zurück. Dadurch erfahre ich eine Art von Wertschätzung, die es nur in der Pflege gibt.